In Niedervogelgesang in der schönen Sächsischen Schweiz befindet sich ein denkmalgeschütztes Gebäude, welches unter ökologischen Kriterien zu einem Wohnhaus umgewidmet* und komplett saniert wurde.

Insgesamt bröckelte es an allen Ecken und Enden, von Dach bis Fußböden wurde vieles erneuert, doch Erhaltbares erhalten. Interessant ist der Einbau einer Wandheizung in den oberen Etagen, die EG-Räume erhielten Fußbodenheizung.

Die Innenwände erhielten Lehmputz, die Decken sollten ihren alten Charakter behalten, doch deren Risse dauerhaft verschwinden. Diese Decken stabilisierte ich nach umfangreicher Vorbehandlung durch eingespachtelten Glasvlies, alles auf mineralischer Basis. Die Anstriche der Decken und Wände wurden ebenfalls mit silikatbasierten Anstrichstoffen ausgeführt (Keim Biosil, Keim Optil), doch auch mit getöntem Lehmputz.

Es konnte wunschgemäß ein naturfarbenfrohes Ergebnis erzielt werden.

(* Bis zum Umbau gab es z.B. noch keinen Wasseranschluss im Haus usw.)

ein langes Leben
Dach ist neu
Sanierputz an Außenwänden Erdgeschoss
Spalten, Staub, Löcher … wenigstens war es innen kühl
grobe Vorarbeiten: tiefe Löcher verputzt, neuer Unterzug eingeputzt, Fußböden sind noch offen, alte Dielen liegen nebenan
noch viel zu tun
es rieselt
mehrlagige lockere Altanstriche
Reste des ersten, trockenen Abkratzens nur einer Decke
instabiler Deckenputz
untere Decke, Gemisch aus Altanstrich, Reparaturputz und Löchern
eingespachteltes Vlies, sanierte Hohlkehlen
langsam wird es
mehrere Anstriche an den Decken (hier: noch feucht)
hier durfte der Lehmputz „naturell“ bleiben, das heißt Strichzieher & Lineal und Decken streichen ohne Wände zu betropfen
Nassräume mit warmem Farbton
Sandstein bleibt, wie er ist
freundliche, helle Wärme

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